Greif Dir Dein Leben, sei frei
Atme ohne Angst und Sorge
Kämpfe für Deine Freiheit
Tanze bis Du umfällst
Singe bis Du heiser wirst
Schmecke, rieche und fühle Deine Freiheit
Koste Dein Leben aus
es gehört Dir
und niemandem sonst
Nimm all Dein Leuchten
Nimm all Dein Mut
und erfülle Dich selbst
Vor langer Zeit lebten die Bewohner des Simmerfrimm Tals in Glück und Frieden. Der goldene Nektarström nährte das Volk mit seinen milden Gaben und alle waren zufrieden und glücklich.
Die Königskinder herrschten mit kindlicher Anmut und lieblicher Naivität. Ihre Eltern waren die Sonne und der Winter und so glänzte die Haut der Königskinder perlend.
Hinter den schwarzen Bergen lebte Groflog, ein finsterer Graf, der sein Leben lang in Grimm und Zorn auf seiner Burg verharrte. Er war es, der das Leben im Simmerfrimm Tal für immer veränderte.
Wenn Ihr sie seht, sagt ihr, es tut mir leid
All die Lieder und Gedichte, all die Sorgen und Hoffnungen
Bitte sagt ihr, ich hätte es so nicht gewollt
Der Schmerz schraubt sich durch meinen Körper
Ich möchte dem jetzt gleich entfliehen
Aber wenn Ihr mit ihr sprecht, ganz sanft, dann schenkt ihr ein Lächeln von mir
Sagt Ihr, ich habe sie geliebt, von Anfang an
Eine Liebe, die nicht einfach so aufhört
Schaut ihr in die Augen und sagt ihr die Wahrheit
Dass ich ihr sehr dankbar bin und dass sie mich zu dem gemacht hat, was ich jetzt bin
Sagt ihr, dass unser Weg sich trennt und dann tröstet sie
Oh bitte schenkt ihr Frieden, ich kann es jetzt nicht mehr
Bitte passt gut auf sie auf, gewährt ihr Obhut
Unsere Herzen werden einander nie vergessen
den sanften Rhythmus unserer Liebe
Berühre die Ewigkeit mit den Fingerkuppen
Aber erschrick nicht, auf Deinen Wegen ruht so manche Seele
Steige in Dein Bild ein und lebe es
Spiele mit dem Wind, streichle den Horizont
Male die Wolken und tanze auf ihnen
Entferne den Schleier und blicke weit
Wir werden uns hinter jenem Hügel treffen
Ein Versprechen zwischen uns
Es zu halten unsere Luft
Gehen wir ineinander auf und blühen
Der Schein ist mehr als ein solcher
Hier in unserem Bild
Als die Trompeten einsetzten, schloss ich die Augen
Schön, so schön treffen Sie meinen Traum
Fordernd und ewig
Meine Hände bewegen sich im Takt
ich schliesse die Leute in meinem Reigen ein
Hört mir zu, ich bin ein einfacher Mann
Sensibel und emotional hoch gewachsen
Ich weiß, was zu tun ist
um die Menschen zum Weinen zu bringen
All meine Freunde
durch sie wird es wahr
Meine Noten und Worte
sind nun mehr da
Die Welt, die Welt, die Welt.
Das Geld, das Geld, das Geld.
Der Vorhang fällt und fällt und fällt.
Du bist ein Held, ein Held, ein Held.
Sie hören dir zu und zu und zu.
Es scheint im nu, im nu, im nu.
Gehört Dir die Welt, die Welt, die Welt.
Mach euch bereit. Heute besuchen wir die Stadt meiner Geburt.
Sie ist gemacht aus Salz und hat Türme die in der Sonne glitzern.
Macht euch bereit. Morgen waren wir in der Stadt meiner Geburt.
Sie war gemacht aus Kristall und hatte Paläste aus Gold.
Als ich gestern Nacht unter Wasser schlief, ging es mir gut.
Ich schlief tief und fest und ich habe viele nette Leute getroffen.
Sie haben mir ein Lied gesungen und ich fühlte mich sehr leicht.
Rote Augen starren mich aus der Dunkelheit an.
Energie fließt durch ihre Adern.
Langsam habe ich mich an sie gewöhnt und ich kenne alle ihre Namen.
Sie warten auf mich. Sie sind bereit.
Ja, ich höre das Geräusch immer noch.
Seitdem Du mich das letzte mal gefragt hast hat sich nichts geändert.
Naja, eigentlich doch. Es ist lauter geworden.
Es umkreist mich.
Ich versuche mir einzubilden, dass ich es nicht höre, aber dass stimmt nicht.
Ich höre es… immer. Und es wird lauter.
Ich betrachte die Welt, ohne jeden Zweifel.
Strömende Wellen, sanft und ohne Hast.
Wenn sich das Land offenbart, mit dem taumelnden Pfad,
dann sind wir zu Gast.
Wenn die Glut erlischt, das Licht neigt sich dem Ende.
Erhabender Klang, weich und ohne Eile.
Wenn die Dunkelheit schleicht und uns bald erreicht,
dann sind wir zu Gast.
Die Nacht, anmutig und schön.
Ich möchte in sie gehen.
Tausend Wunder reich.
Ein schwarzes Paradies,
voller Möglichkeiten.
Ganz früh, die Welt erwacht im Licht.
Fäden des Taus, umhüllt die Welt mit Tropfen.
Glänzender Schein. Spiel mit Licht und Farben.
Was wird Heut geschehn, ich möchte es sehen.