Dieses Jahr werde ich 28 Jahre alt.
Und immer noch glaube ich an all die Geschichten von früher.
Die ganzen Tricks und Märchen haben meinen Horizont geknickt.
Mein Kopf ist geflutet von der Schönheit des Klangs der Welt.
Immer noch verfolgen mich Raben und ich genieße auch das.
Mein Lebensmaßstab ist die Freiheit glücklich zu sein.
Was ich bin.
Und ich bin dankbar für alle Hürden auf meinen Weg.
Das Gewicht der Welt ist erdrückend.
Atlas trug schwer.
Aber ich überfordere meine Schultern nicht.
Ein Kreuz für jeden reicht.
Die Sonne nimmt mir meine Last.
Und nimmt mich auf in Ihren Plexus.
Es gibt kein anderes würdiges Streben, als zu lieben und geliebt zu werden. So gehe ich dann weiter. Bis auf meinem Grabstein stehen wird: „Alles war wunderbar und nichts tat weh.“
And for now we have won, our work it is done,
we will have to be nowhere tonight,
so lets soak up the sun,
and prance towards one of those haunting beautiful trees,
can´t you see?
love to be!
oh please hold me close and listen to me
And my pillow is warm, just from sleeping till dawn
there is nothing that we shouldn´t be
so lets jump in the clouds,
and lets whisper aloud
„oh god, please let us be free!“
will you be?
come and see!
oh please open your eyes and merge into thee
Mit hoher Wahrscheinlichkeit kann man sagen,
dass wir alle sterben werden.
Nun macht mir dieser Umstand keine Angst.
Viel erschreckender finde ich die Unsterblichkeit.
Die Unendlichkeit des Seins und unserer Dummheit.
Wir suchen nach Antworten,
aber müssen uns mit den Fragen allein begnügen.
Mir sind schon viele Lehrer und Meister begegnet.
Mit vielen Theorien, Vorwürfen und seidenen Lächeln.
Sie haben mir Ideen gegeben, was gut ist.
Aber doch schwimmen Sie durch das gleiche
uferlose Wasser wie alle anderen.
Und ich sage das ohne Wut, ohne Hass, ohne Macht.
Mit hoher Wahrscheinlichkeit kann man sagen,
dass wir alle Menschen sind.
Dieser Umstand alleine hält uns gefangen.
Wir sind limitiert und nummeriert und abgestempelt.
Das Ausmaß mit dem wir Menschen uns mit
der Realität auseinandersetzen ist beliebig.
Aber ganz ohne kommt niemand aus.
Jeder Atemzug ist real, in welcher Form auch immer.
Mir sind schon Wahnsinnige und Genies begegnet.
Doch ist das nur meine Definition.
Beide streben in ihre Richtungen der Perfektion.
Streben und Sterben liegen dicht zusammen,
mit hoher Wahrscheinlichkeit.
Dieser mechanische Rhythmus, der erbarmungslos stampft. Dieses Getöse und Gerumpel, dass unter Dir brodelt.
Spürst Du die Vibrationen, die den Boden erbeben lassen? Riechst Du den öligen Geruch aus dem Kellergewölbe?
Dort steht sie. Die Maschine.
Eine dampfende, rasselnde, spuckende und fluchende Fantasie aus Zahnrädern und Bolzen. Ein schauderhaftes Uhrwerk, das zuckt und schreit. Dieses schwarze Ungeheuer ohne Seele, erschaffen von Menschenhand.
Wer hat sie gebaut? Und wem gehorcht sie? Welchen Zweck erfüllt sie? Was bedeutet die rote Fünf?
Ich weiß was sie nährt, … was sie antreibt. Und ich wünschte ich wüsste es nicht.
In Ihren Fängen sah ich Menschen einst. Hoffnungslose Säufer aus den Rinnsalen unserer Stadt. Die Wahnsinnigen und Ausgestoßenen.
Gefressen mit Haut und Haaren.
Die Maschine lebt wegen uns und von uns. Das weiß ich jetzt. Aber ich wünschte ich würde es nicht wissen.
Diese Maschine kann man nur bedienen, wenn man dem Wahnsinn schon mal von der Schippe gesprungen ist.
Wenn Du jemanden brauchst, hinter dem Du Dich verstecken kannst, sehr gern.
Brauchst Du Zeit für Dich um neuzustarten, ich bin dafür.
Ich weiß dass es schwer ist.
Das ist es für jeden.
Möchtest Du eine Hand, in die Du Deine legen kannst, hier bitte sehr.
Ich möchte derjenige sein, mit dem Du Dich jetzt gut fühlst.
Bitte fürchte Dich nicht, egal was da draußen Dir Angst macht.
Schau Dich um.
Kümmere Dich nicht um die Schatten an den Wänden.
Sie bedeuten nichts.
Wir sind mehr als Körper.
Wir sind größer als alleine.