Wenn du flüsterst, splittert Eis
mir wird windig, mir wird heiß
Wenn Du atmest, sprießen Blumen
voller Leben und Volumen
Wenn Du tanzt, dann mit Atomen,
füllst die Welt auf mit Aromen
Wenn Du lachst, dann falle ich,
himmelwärts, ohne Gewicht.
Wenn du flüsterst, splittert Eis
mir wird windig, mir wird heiß
Wenn Du atmest, sprießen Blumen
voller Leben und Volumen
Wenn Du tanzt, dann mit Atomen,
füllst die Welt auf mit Aromen
Wenn Du lachst, dann falle ich,
himmelwärts, ohne Gewicht.
Mit verschränkten Armen
lässt er sich reisen
durch die Stadt
durch die Welt
Der Blick fest und linde
gegen den Strich
vom Leben gezeichnet
vom Gipfel er wich
Was lässt ihn besinnen
uns raunen im Blick
was schärft seine Sinne
und unser Geschick
Wer traut seinen Augen
in unserer Welt
Herr Pfeffer lässt grüßen
das Schweigen, es hält
Wir beide tragen Klee
dicht am Herz bei Schnee
Lodern und entfachen
kleine Diamanten
Alle Geräusche verschmelzen
zu flüssigen Vibrationen
Wir fordern die Welt auf,
aufzugeben
Du und Ich sehen das gleiche,
Millionen Menschen stromab
Wir sind im Frühling erwachsen geworden,
irgendwie
Keiner von uns würde zögern,
jemals
Ruhevoll im Sphärenlicht,
Bewandert aus der Sternenschicht,
Schlummergold und Pfirsichhaut,
Während Würde müde schaut.
Pack Sie ein, in Woll und Garn,
dann kann man sie nach Hause fahren,
Tausend Wunder wirken lang,
solange man noch träumen kann.
Ich falle für Dich, aus einem Märchen vielleicht
und halte nur warme Worte bereit
Wenn wir jemals nichts sind, erinnere mich
und halte es gelegentlich gegen das Licht
My soul is a diamond
lying in your cave
please never remove it
that i won´t go astray
My heart is a beggar
sitting on the street
freezing in the winter
drinking recklessly
My bones they are shaking
shaking to the ground
descend into nowhere
never will be found
My head is getting heavy
sinking down below
all i ever wanted
they won´t ever know
Angekommen am Grund des Meeres,
Wundersames, tanzt für mich
Irre Lichter, lenken Bahnen,
verwirbeln sich auf ewiglich
Benommen, ehrlich, währt am längsten
Atemlosigkeitsberauscht
Nicht mehr denken, nicht mehr treiben,
nur noch wesentlich, unlaut
Kurz bevor es geschah, nahm ich eine umfassende Stille wahr.
In mir und um mich herum war es absolut tonlos.
Ich spürte, dass die pure Existenz mir einen Moment gewährte und mich in ihrem Schoß einschloss.
Mein Herz schlug in einem unerwartet ruhigen Rhythmus und ich war bereit.
Als der Wal mein Boot streifte, spürte ich wie mir die Tränen über mein Gesicht liefen.
Der Wind wollte mich nicht dem Planeten entziehen.
Hier zu bleiben und fortan auf Reisen zu gehen.
Nicht zu fegen als ob man schier wolkenreich wär.
Und bodenlos treiben wie offen im Meer.
Fort an und zu weilen, wie ein Ding in der Luft.
Will der Wind mich nicht tragen in den Wolkenduft.
Wozu all das blau?
Wozu der Wind in den Bäumen?
Wozu die Sonne am Morgen?
Wenn Du nicht bei mir bist,
ist alles nur nutzlose Landschaft.
Es soll immer alles,
mir ist so karamell.
Blickend wissen alle,
Zucker spinnt sich schnell.
Aromen drängen ständig,
kristallin empor.
Höre hell und sehe klar,
dann treten Wunder vor.

Oleg nahm alles ganz genau wahr.
Es blieb ihm hier oben auch gar nichts anderes übrig.
Als eine einsame Verwirbelung in der ewigen Nacht.
Wie lange er schon durch den Kosmos glitt – er wusste es nicht mehr.
Die Zeit hatte ihn aufgegeben und er sich selbst auch.
Oleg dachte an seine Frau.
An ihre vergebenden Hände, in die er sich verliebt hatte.
An ihre erste Nacht unter dem Sternenhimmel im Juli.
Diese Erinnerungen waren ein Anker in dieser schwarzen Wüste.
Aber schon bald würde er im Sand ertrinken.
Oleg fasste einen Entschluß.
Er würde nicht in Trauer und Wahnsinn verfallen.
Das Ende der Geschichte würde er ganz alleine schreiben.
Seine Lippen formten ein Lächeln, als er in Gedanken ruhte.
Sie war jetzt bei ihm und hielt seine Hand.
Oleg öffnete den Helm.
Ganz langsam kamen sich ihre Lippen näher.
Ein inniger Kuss, umgeben nur von Raum und Zeit.
Sein Herz lachte, denn er wusste alles würde nun gut werden.
Oleg nahm all dies ganz genau wahr.
Ich brüte Gedanken
ganz schutzlos und bar
manch einer mag denken
ey Junge, komm klar
Ich höre Geschichten
von jenseits des Walds
und kann hier kaum glauben
es fruchtet und schallt
Wer mag mir befürchten
der Himmel klart auf
und obwohl es nicht wahr ist
fließt Wasser hinauf
Wo immer der Tag ist
immer gleich lang
heben wir ab, gemeinsam
was mit Sonne begann
Synapsen sollen tanzen,
stetig klopfen soll mein Herz,
junge Menschen brechen Lanzen,
und stoppen schnell den Schmerz.
Meine Fingerkuppen ahnen,
was dahinter sich verbirgt,
meine Hände lenken Bahnen,
bis der Winter mich verwirkt.
Ich habe mal gekostet,
was zu flüstern man nur traut,
und ich habe es genossen,
bis man lüstern um sich schaut.
Schritt für Schritt im Nachtgewand,
erhebt sich stets mein Haupt,
vorher habe ich nicht erkannt,
was man noch so braucht.
Gefilterte Bläschen reinen Ichs,
strudeln durch den Tank,
Mehr noch von mir gibt es nicht,
trotz Stofflichkeit und Dank.
Du fühlst Dich noch nicht klein genug,
du wähnst Dich noch zu sicher,
kein Schweigen hält hier ewig,
kein Wunsch ist hier zu groß.
Du bist noch nicht zufrieden,
du hast noch kein Bedarf,
kein uferloses treiben,
kein mahnendes Gespräch.
Was muss man tun, wen muss man brechen, um sich an der Welt zu rächen?
Wohin nur reisen, wem denn glauben, um der Welt das Ich zu rauben?
Wie könnte ich vergessen, was mich durchdringt und nährt.
Wie könnte ich nur messen, den Schmerz der mich durchfährt.
Ich schätze es umgibt uns alle. In jedem Sein und jeden Sinn.
Was soll ich noch schreiben, bis jeder müde ist.
Ich habe nicht erfahren, wie man die Welt vergisst.
Die Herrlichkeit des Zufalls steckt in jedem Junifall,
in jedem Atemausstoß eines jeden Idioten,
die Schöpfung kreist um uns wie ein Falke,
und stösst auf uns herab.
Wir katapultieren uns in das Gemenge,
aus Lust und Atomen,
voller Rausch und Bilanzen,
und fressen uns selbst auf.
Seelen hängen schwer über Täler Wolkennest,
Flügel schlagen weiter solange morgen wächst.
Ermittle Deine Mitte und entscheide Dich danach,
ob zu reisen es sich lohne mit Hast oder Gemach.
Ich schneide die Mittelmäßigkeit aus mir heraus,
bis ich mit den Strahlen tanzen kann.
Vor der Schönheit des Gedankens verneige ich mich,
nur um für Tage und Nächte zu schlafen.