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In die Ferne sehen

Hunger und Durst
Schmerzen und Pein
Distanz schmeichelt mir
und lässt mich allein

Die Augen können sehen
erkennen doch nichts
Die Boten des Terrors
im Schatten des Lichts

Ich höre die Schreie
und schmecke das Blut
ich rieche die Asche
und fühle die Glut

Man erzählt mir Geschichten,
fern ab und grau
ich ertaste die Fläche
und weiß es genau

Man lässt mich alleine
und ich weiß nicht wohin
wem soll ich nur glauben
und wo liegt der Sinn

Niemand hat mich gelehrt
damit umzugehen
es sinnvoll zu nutzen
und es zu verstehen

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