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Das bisschen Sterne

Du verzweifelst am Morgen und erkennst Deine Grenzen.

Das Zwielicht, es scheint nur für Dich – nicht für andere.

Du hast das Recht nicht zu funktionieren, wie einen im Tee.

Sie sagen, hierzubleiben heißt Stillstand, aber Dein Herz ist kein Vagabund, mein Lieber!

Du bist ein Felsen ohne Brandung, eine Melodie ohne Ton.

Verurteilt von Geburt an, aber das wusstest Du schon.

Du hast gelernt allen zuzuhören, außer Dir selber und erwartest plötzlich eine Antwort?

Nichts erscheint Dir ferner als Dein Bild im Spiegel.

Du brichst alle Regeln der Vernunft und sieben Siegel.

Doch, sollen sie toben, es wird nicht gelingen.

Es ist keine Zeit um Hymnen zu singen.

Es is keine Zeit um Wahnsinn zu nähren.

Es ist nur noch Zeit Deinen Verstand zu erklären.

Du stehst am Anfang der Gezeiten, um Frieden zu finden.

Und Du hoffst darauf, Stimmen werden der Stille entschwinden.

Keiner hat behauptet Du wärest bereit für Evolution, Baby.

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