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Schwanenhals

Mein Herz ist salzig, von verschluckten Tränen
durch meinen Schwanenhals entlang

Ich steige empor, noch mehr als zuvor
als ich durch diesen Nebelsee verschwand

Das Gold in mir ist fern von allem,
was jemals in Deinen Händen lag

Ich spüre den Käfig um mich, immer enger
weil jeder hier gerne Platz nehmen mag

Eine Antwort auf „Schwanenhals“

Ja, du hast Recht, jetzt verstehe ich, warum du dich in meinen Worten wohl gefühlt hattest. Bin dir dankbar. Dasselbe empfinde ich in deinen. Denn die Hauptwörter, die immer wieder auftauchen, wie bei dir, so bei mir, sind die ähnlichen Unerträglichen, die Unendlichen, die Schmerzhaften. Wer bist du nur? Wie hast du mich nur gefunden. Bestimmt ein Zufall. Schreib mir bitte per Mail zurück, sie wirst du bestimmt sehen, wenn ich den Kommentar veröffentlicht haben werde. Ich denke, bei uns Poeten ist es einfach, ohne Distanz und Ignoranz mit dem Gleichfühlenden zu sprechen. Man fühlt einfach das Ewige, das Einsame. Schreib. Ann

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