Ich nutze meine Verzweiflung und meine Wut
als Waffe und Schild gleichzeitig.
Nichts ist verborgen vor mir.
Alles ist geheilt und verwoben in jeder Faser.
Ich nutze meine Verzweiflung und meine Wut
als Waffe und Schild gleichzeitig.
Nichts ist verborgen vor mir.
Alles ist geheilt und verwoben in jeder Faser.
Es hat sich rumgesprochen
Die Luft hat mich zurück
Zeit für Zebra-Zeppeline
schwarz und weiß und Glück
Es hat sich angedeutet
Es hatte mich im Blick
Nun soll ich wieder landen
und das in einem Stück?
Ich komm schon nicht abhanden
auch wenn ich mir die Daumen drück‘
Der Blitz traf mich und ich war eingeschlafen.
Wer hat dieses Schiff in den Hafen gerufen? Ich werde nie wieder nach Hause kommen.
Reg Dich ab meine Liebe, Dein Körper führt Kreuzzüge wie ein König.
Wie Honig im See schmelze ich zwischen Deinen Schenkeln.
Freiheit ist ein wildes Gedicht, geschrieben von unserer Mutter.
Das hier ist Einheit. Ich bin nicht länger in mir selbst gefangen.
Die Nacht enthüllte sie, als sie aus dem Wald trat.
Du steckst mich in Sinnhaft
Wann lässt Du mich frei?
Bin bereit zu vergeben,
bin bereit zu verzeihen
Du steckst mich in Lachhaft
Warum lass ich das zu?
Du steckst mich in Wahrhaft
Wer glaubst Du zu sein?
Bin bereit zu verhandeln,
bereit mich zu vertun
Sie sagten, er hätte keine natürlichen Feinde.
Durch baltische Gewässer fliegt der Koloss wie ein Rochen.
Seine majestätische Präsenz ist der Stoff für Legenden.
Der einsame Gesang brachte ganz Deutschland zum weinen.
Kinder suchten einen Hinweis an norddeutschen Stränden, in der Hoffnung.
Ein Seemann war sich sicher, seine Fluke bei Helgoland gesehen zu haben.
Er strandete nur ein paar Wochen später an der Küste.
Sein toter Körper blieb eine ganze zeitlang Attraktion für Selbstdarsteller mit Selfie-Sticks.
Endlich wurde sein Körper der Wissenschaft übergeben.
Man hat nie herausgefunden, was genau für ein Tier er war.
Aber die Menschen vermissten ihn, als er weg war.
Wir bauen Schiffe, um Lieder von Wind und Wasser zu hören.
Auf der Suche nach Seeland reise ich, ohne mich zu bewegen.
Wir bauen Häuser, um Nachbarn anzuhäufen.
Auf der Suche nach Gesellschaft befinde ich mich, ohne zu rasten.
Wir bauen Flugzeuge, um Hymnen aus der Ferne zu hören.
Auf der Suche nach Eiland achte ich, ohne hinzusehen.
Endlose Schleifen der Menschheit.
Heute Rekorde
Morgen Phantom
Gestern Polyester
und ein Atom
Abends Gewitter
Mittags Getier
Morgens Gezeter
und warmes Bier
Viele Gedanken
Manche geflohen
Wenig versammelt
und aufgehoben
Heute Regierung
Morgen Genom
Gestern geschieden
und weggeflogen
Ich beziehe mein Zimmer und richte es ein
Wie in einem Kokon warte ich auf alles was kommt
Aber das Haus bricht und die Schale zerspringt in ihren Ursprung
Das poröse Licht fällt herein und lässt Schatten tanzen
Die Kerne schenken mir neue Heimat, in neuen Gärten
Neues Leben, alte bewährte Zimmer
Bis er erneut fällt, wie ein Geschenk der Schwerkraft
Frisch gefallen aus dem einen Ende eines Vakuums.
Die Zinnsoldaten stampfen tapfer empor; zitternd und bar.
Es liegt nicht in Deiner Hand, aber das lag es niemals.
Mädchen mit Kleidchen trifft auf Teufel im Nebel.
Zerbrochene Noten fallen aus einem Spielzeugklavier.
Es liegt nicht in Deiner Hand und das lag es niemals.
Mein Apfelkern vom anderen Stern
Du kamst zu mir, von nah und fern
Ich pflanzte mit Dir einen Baum
der wuchs und wuchs – ich konnte schauen
Bis in den Himmel und zurück
ragt mein großes Vaterglück
Meine Liebe bleibt – länger als ich
auch wenn ich niemals von Dir wich
Ich danke Dir für Dein Geschenk
in dem ich für immer an Dich denk‘
Ich fliege durch die Stadt und durch die Nacht
– auf dem Weg zu Dir –
Ich höre Menschenschritte unter mir…
Tripp, trapp, tripp, trapp, tripp, trapp
Der Wind singt mir ein leises Lied und wiegt mich in den Schlaf, ganz sanft
Ich schmiege mich in jede Kurve, schmeichle jede Häuserwand
Genieße das auf und ab
Da werde ich Heute Nacht aber gut schlafen können!
In deinen Armen finde ich Zuflucht und Trost
Und schlafe sicher ein
Du verzweifelst am Morgen und erkennst Deine Grenzen.
Das Zwielicht, es scheint nur für Dich – nicht für andere.
Du hast das Recht nicht zu funktionieren, wie einen im Tee.
Sie sagen, hierzubleiben heißt Stillstand, aber Dein Herz ist kein Vagabund, mein Lieber!
Du bist ein Felsen ohne Brandung, eine Melodie ohne Ton.
Verurteilt von Geburt an, aber das wusstest Du schon.
Du hast gelernt allen zuzuhören, außer Dir selber und erwartest plötzlich eine Antwort?
Nichts erscheint Dir ferner als Dein Bild im Spiegel.
Du brichst alle Regeln der Vernunft und sieben Siegel.
Doch, sollen sie toben, es wird nicht gelingen.
Es ist keine Zeit um Hymnen zu singen.
Es is keine Zeit um Wahnsinn zu nähren.
Es ist nur noch Zeit Deinen Verstand zu erklären.
Du stehst am Anfang der Gezeiten, um Frieden zu finden.
Und Du hoffst darauf, Stimmen werden der Stille entschwinden.
Keiner hat behauptet Du wärest bereit für Evolution, Baby.
Verwandle meinen Aggregat
in Deinem Unterwasserstaat
Fließe wie mein ABC
wenn ich in Dir untergeh
Empfange meinen Körper
er sinkt hinab wie Wörter
Nixen singen wie Sirenen
Wasser schmeckt nach Salz der Tränen
Erlösung winkt und ruft hinab
wenn Du Dir meine Seele schnappst
In meinem Karussell fahre ich durch St.Jürgens Ebenen
Jenseits von Stille, jenseits von allem
Trunken von Licht und Leidenschaft
Außer meiner Liebe kann ich Dir nichts anbieten
bitte lass mich an Deiner Seite
bei Dir verweilt es sich so schön
In Deinen Augen spiegeln sich die Lebensgeschichten der Menschen, den Du begegnet bist
Aus Deinen Liedern fallen Äpfel direkt auf meinen Kopf und schwirren mir die Sinne
Ich hoffe Du hast Dich mehr als nur verlaufen
Konfetti, Kanone, Schlag und Oberst
Schicke mir einen Kranich
um Dich wieder zu erkennen
Wenn wir verloren gehen
auf dem Weg nach Hause
Vulgäre Söhne lassen ihre Zähne blitzen
Sie erwidern Widerlichkeiten
In Vakanzen der Nacht
Nimm mich an die Hand
Bring mich irgendwo hin,
Gerne auch nach nirgendwo
Völkerwanderungen
Spartanisch bekleidet
Kurz nach Mitternacht im englischen Garten
Verbotene Früchte
Gekostet und vernascht
Zwischen Schatten und Schande
Verlangen nach Verdammnis
Hunger und auch Durst
Begleiteter Umgang
Amazonas, ich weine mit rosa Delfinen.
Biomasse, sei mein Prinz, erforsche mich mit Liebe.
Cariocas sehnen sich, das sehe ich nicht ein.
Doppelgänger wär ich gern, dann wär ich nicht allein.
Elfenbein, du stiller Zeuge, ich bau mir einen Turm.
Frank Lloyd Wright, du weißt Bescheid, lass mich bei Dir wohnen.
Götterdämmerung steht uns bevor, tötet Eure Idole.
Honigwaben laben mich, ich tauche in den See.
Irrig, treibend, nie zu ende.
Jammerschade, Heute leider kein Jungbrunnen geöffnet.
Kapitulation, ich schmiege mich an deinen weichen Körper.
Libellen fliegen , drachengleich, empor und nieder sonderreich.
Manege frei, die Show beginnt, dem Clown steht nach der Torte Sinn.
Narkolepsie, lässt in der Luft mich schweben.
Oboenklang lass mein Herz erklingen, ab dann kann es alleine singen.
Pustekuchen schmeckt den windigsten Platzhirschen.
Quarantäne, süßer Schmerz, du lässt mich nicht alleine.
Ruhepol, wenn ich dich bräucht, der Eisbär mir entgegen läuft.
Solitär ist meine Seele, aufgespalten in Atome.
Tutenchamun, du hast es hart im Grab, die Putze klebte deinen Bart.
Univers, Dir bleibt kein Trost, du bist und bleibst serifenlos.
Voltaire, du vernünftiger Rebell, gegen alle unaufgeklärten.
Weltenflucht ist unser Ziel, das schnöde ödet furchtbar viel.
Xylophone sind nicht ohne, ertönen wie ein Glockenspiel.
Yin und Yang, stehst für so viel, du bist für mich der Weltenklang.
Zimt und Zunder, Zeppelin, Zappa und Zapata!
Der König schritt durch seine Königreich, jeden Tag in alle Himmelsrichtungen.
Er suchte Gewissheit in allen trägen Dingen, er suchte Gewissheit in allem was lahmte.
Der König kam zu seinem Pferd und ritt mit ihm jenseits aller Grenzen.
Sein Pferd hiess Zunder und es war schwarz wie das Herz des Königs.
Der König suchte nach einem Kleeblatt, doch fand im Nebel nur Verzweiflung.
Er kam zu einem Baum, der Baum war wie eine Treppe und die Treppe führte höher und höher.
Von hier oben konnte der König erkennen, dass er noch nie weiter von seinem Schloss entfernt gewesen war.
Er verwandelte sich in einen Raben und der Rabe flog davon.
Zuckermann, muss Dich sehen, denn meine Träume wiegen schwer.
Zuckermann, du bist die Antwort, nur die Frage fehlt mir noch.
Zuckermann, du kannst fliegen, hol mich raus aus meinem Loch.
Zuckermann, nimm mich mit, du hast die ganze Welt gesehen.
Ich wart‘ schon ewig, kann nun nicht mehr lange stehen.
Zuckermann, wir sind doch Freunde, warum hältst Du mich dann hin?
Will doch frei sein, mit dabei sein, du hast alles was ich brauch‘
Ein Nachmittag im Mai, dabei, im Schoß der Sonne.
Unser Kreis hat sich gefunden, trunken, von Musik und Liebe.
Heute empfängt uns die Schöpfung persönlich!
Eine Frau in roter Seide, bringt uns Kunde von Wehmut und Schönheit.
Im Hintergrund Hüte aus Zucker und ein brandener Sonnenuntergang.
Keine Ängste,
Keine Sorgen,
Keine Schmerzen und kein Morgen
Das Licht verschwindet, leise, und
schickt uns weiter auf die Reise…
Realität ist ein Konzept, an dem wir unsere Träume messen können.
Ein sicherer Hafen der Heimkehr nach langer Expedition.
Verbanne die Leere, verbanne das weiße Rauschen.
Schritt für Schritt in den Morgenaufgang.
Akzeptanz ist eine Wahl, die du nicht hast zu treffen.
Wenn der Teufel sechs ist, dann ist Gott sieben, dann sind Träume neun.
Widerstehe Deinem Widerstand, er bringt dich nur um den Verstand.